Bei der Komposition rotgrün wird das Prinzip des Herausziehens der Fäden weiterentwickelt. Der Stoff, die weitergeführte Leinwand, ist vom Rahmen gelöst. Die losen Fäden lassen Bewegung zu und je nach Luftzirkulation entsteht eine sich fortzusetzende Wellenbewegung. Schon geringste Luftströme, etwa durch Bewegung der Menschen im Raum, oder durch leicht differierende Lufttemperaturen hervorgerufen, werden sichtbar. Die Bilder bekommen dadurch eine ganz besondere Präsenz. Sie werden wesenhaft.
Komposition rotgrün
(Changeant) Fäden gezogen, 2004–2012
Komposition rotgrün Hg. A1–E2
(Changeant) Fäden gezogen, 2004–2012
Komposition rotgrün Hg.B2
Changeant Fäden gezogen, 2012, ca 210 x 310cm
Komposition rotgrün Hg.E2
Changeant Fäden gezogen, 2012, ca 240 x 300cm
Komposition rotgrün Hg.C2
Changeant Fäden gezogen, 2012, ca 240 x 300cm
Komposition rotgrün Hg.A1
Changeant Fäden gezogen, 2012, ca 230 x 300cm
Komposition rotgrün Hg.D3
Changeant Fäden gezogen, 2012, ca 210 x 310cm
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skulptural und malerisch, materiell und inmateriell, fragil und present, einfach, unvorhersehbar, autark, verletzlich, ruinös, schön, bewegt und mediativ
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